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Buchveröffentlichung „Behördlich autorisiert. Staatlich beeidet. Im Nationalsozialismus verfolgt.“

Foto: Paul Bauer

Auf welchem Fundament ist Österreich gebaut? Dieser Frage geht eine umfangreiche Publikation nach, die von der Bundeskammer in Auftrag gegeben und nun veröffentlicht wurde. Durch die fundierte und erstmalige Betrachtung der Vergangenheit der Ziviltechniker:innen sollen auch eigene Fehler aufgearbeitet werden. Die Studie mit dem Titel „Behördlich autorisiert. Staatlich beeidet. Im Nationalsozialismus verfolgt. Die Geschichte der österreichischen Ingenieurkammern und Ziviltechniker:innen 1860–1957“ fokussiert sich einerseits auf die Rekonstruktion der Organisationsgeschichte, die durch die Grundsteinlegung durch Kaiser Franz Joseph I. 1860 begann. Andererseits liegt der Fokus auf der Aufarbeitung der Kammer-Rolle im NS-Regime und dem Schicksal jener Ziviltechniker:innen, die verfolgt wurden und dem Regime zum Opfer fielen. Um einen nachhaltigen Beitrag zur Erinnerungskultur zu leisten, haben die Kammern dieses mehrjährige Forschungsprojekt, neben der im Buchhandel erhältlichen Ausgabe, auch als kostenloses eBook für alle Interessent:innen zur Verfügung gestellt!

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BK ZT-Presseaussendung